...ein bissel Zeit ist da. Die restliche Woche war stressig und emotional. Die Staffparty eben eine Staffparty. Nichts grossartig besonderes, aber doch sehr nett:)
Als Dankeschoen gab's dann ein Gruppenfoto von uns allen, eine CD mit den Liedern des Sommers und ein Staffshirt mit der "Lady of the Lampers", die Grusellady des Sommers... Aber die Geschichte zu einem anderem Zeitpunkt;-)
Die Closing Ceremony war verdammt bewegend und hat einem eigentlich nur bewusstgemacht, dass der Sommer hier in Farnsworth um ist und dass man am liebsten naechstes Jahr wieder dabei sein moechte... Das war so einer der Momente, wo man realisiert, was man eigentlich getan hat und das die Arbeit was wunderbares ist...
Richtige Klick-Momente gab's bei mir eigentlich schon zum Ende hin und ich denke, dass die Zeit hier im Camp so ziemlich jeden veraendert hat, im positiven Sinne. Mal schauen, wie viel Magie dann wieder in den Alltag zu Hause oder woanders einfliessen wird...
Als die amerikanischen Counselor dann Freitag abgefahren sind, war's dann wirklich Zeit von den meisten Abschied zu nehmen und was soll ich sagen... Ich mag's nicht.
Mal abgesehen davon, dass man die Liebgewonnenen gehen lassen muss, mag ich nicht dieses unrealistische "wir sehen uns wieder, bla bla bla..." nicht. Wunderbar, wenn's passiert, aber es ist ja nun mal ziemlich unrealistisch bis ans Ende der Tage in Kontakt zu bleiben. Dann lieber die Erinnerungen geniessen, die sind naemlich wunderbar:)
Das Wochenende der Reunion war ziemlich stressig und ungeplant fuer uns, da unsere Campdirektorin selber das Ganze nicht in der Hand hatte. Wir waren dann aber nur so was wie Campaides, was mich gerade am Samstag ziemlich gewurmt hat, weil ich mies drauf war...
Wenn mein israelischer Liebling nicht Mittwoch abreisen wuerde, wuerds irgendwann nochmal klatschen.
Wir hatten da einen netten Besuch mitten in der Nacht in unserer Huette, der leider seinen Schlafsack und Koffer vermisst hat (weil sie ja rein gar keine me-time am kompletten Tag hatte, narf) und sich dabei noch sich benimmt wie 5...
Naja, unterbrochener Schlaf, nervige Chris - so ist das eben...
War aber mal ganz interessant zu sehen, wie sich das Camp ueber die Jahre veraendert hat und was so aus den Leuten geworden ist. Und heute kam dann auch Dank fuer die getane Arbeit. Ein paar nette Gespraeche und Begegnungen sind uebrig geblieben und die Gewissheit, dass Willow genial ist.
Man muss sie einfach moegen:)
Fuer mich gab's viel Schlaf, wollt nicht mehr raus und heute dann endlich auch me-time. Allerdings sind auch die letzten amerikanischen Staff-Reste abgereist, was neben der Closing Ceremony von dem Wochenende, bewegenden Worten und so wieder traurig gemacht hat...
Mittwoch dann entgueltig Abschied von dem internationalen Rest, was definitiv wieder mies wird...
Wie ich Abschied nehmen hasse, wenn's alle paar Tage wiederholt wird...
Ein Grund zur Freude hingegen sind Gertrud und O'Brian unsere Fischis, die die Barncrew uns ueberlassen hat. Sie leben Tagsueber versteckt in der Raucherecke und sorgen dort fuer Freude:)
Mauz, ich mag hier nicht allein mit dem Rest hocken =/
Die Workweekends und das Reisen werden sicher still...

We can't return, we can only look, behind from where we came and go round and orund and round in the circle game...